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Fragen und Antworten

Regenwassernutzung F.A.Q. Inhaltsverzeichnis:

• Was steckt hinter den Abkürzungen wie KF und WSP

• Gibt es Vorschriften, die eingehalten werden müssen?

• Wird eine Genehmigung für den Einbau der Regenwassernutzungsanlage benötigt?

• Werden Regenwassernutzungsanlagen gefördert?

• Was gibt es bei der Durchführung des Erdeinbaus zu beachten?

• Ist die Nutzung von Regenwasser hygienisch bedenklich?

• Ist ein Filter immer notwendig?

• Muss eine Regenwassernutzungsanlage gereinigt und gewartet werden?

• Muss ein Regenwassertank im Winter entleert werden?

• Was ist besser: eine Betonzisterne oder ein Regenwassertank aus Polyethylen?

• Was passiert mit überschüssigem Regenwasser, wenn der Regenwassertank voll ist?

 

Was steckt hinter den Abkürzungen wie KF und WSP?

Basis = Tank ohne Ausstattung

LD = Ausstattung mit 3 vormontierten Lippendichtungen DN 100 für Zulauf, Ablauf und Versorgungsleitung

KF = Bedeutet, es ist außerdem ein Korbfilter für die Gartennutzung (für Versickerungslösungen geeignet) vormontiert und beim atlantis-Regenwassertank zusätzlich noch ein Überlaufsiphon mit Kleintierschutz

PF = In diesem Regenwassertank ist neben den Lippendichtungen auch ein Patronenfilter für die Hausnutzung, ein Zulaufberuhiger und ein Überlaufsiphon mit Kleintierschutz vormontiert

RVF = In diesem Regenwassertank ist neben den Lippendichtungen auch ein Retentions-/Versickerungsfilter für die Hausnutzung (für Versickerungslösungen geeignet), ein Zulaufberuhiger und ein Überlaufsiphon mit Kleintierschutz vormontiert

WSP = In diesem Regenwassertank ist neben den Lippendichtungen auch ein Wechselsprungfilter für die Hausnutzung, ein Zulaufberuhiger und ein Überlaufsiphon mit Kleintierschutz vormontiert

VF1 = In diesem Regenwassertank ist neben den Lippendichtungen auch ein Volumenfilter für die Hausnutzung (für große Dachflächen geeignet), ein Zulaufberuhiger und ein Überlaufsiphon mit Kleintierschutz vormontiert

 

Gibt es Vorschriften, die eingehalten werden müssen?

Ja. Die strikte Trennung von Trink- und Regenwasser bzw. Betriebswasser gem. DIN 1988 Teil 4, gehört zu den wichtigsten technischen Ausführungsvorschriften einer Regenwassernutzungsanlage und schreibt die Einspeisung von Trinkwasser in das Betriebswassernetz mittels eines "freien Auslaufs" vor. Keinesfalls darf es eine direkte Verbindung der Leitungsnetze von Betriebs- und Trinkwasser geben. Auch das parallele Anschließen einer Betriebs- und einer Trinkwasserleitung an Waschmaschinen und WC-Spülkästen ist nicht DIN-gerecht. Darüber hinaus schreibt Teil 2 der DIN 1988 die Kennzeichnung der Entnahmestellen von Betriebswasser vor. Sämtliche Leitungen des Betriebswassernetzes müssen ebenfalls deutlich gekennzeichnet werden (DIN 2403).

Sämtliche von regentanker.de angebotenen Komplettanlagen gewährleisten natürlich die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften.

 

Wird eine Genehmigung für den Einbau der Regenwassernutzungsanlage benötigt?

Nein. Der Bau und Betrieb einer Regenwassernutzungsanlage kann nicht verboten werden, wenn die Anlage den einschlägigen Vorschriften (z. B. DIN-Normen) entspricht. Allerdings unterliegt die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung der kommunalen Selbstverwaltung, sodass hier nur allgemeine Aussagen zum Bau und Betrieb gemacht werden können. Erkundigen Sie sich daher bitte vor Ort bei Ihrer zuständigen Baubehörde und unteren Wasserbehörde, welche Vorschriften Sie zu beachten haben.

Einen Regenwassertank für die Haus- und Gartennutzung, müssen Sie jedoch grundsätzlich Ihrem örtlichen Wasserversorger anzeigen.

 

Werden Regenwassernutzungsanlagen gefördert?

Mitunter. Viele Gemeinden haben erkannt, dass der Einbau von einem Regenwassertank hilft, kostbares Trinkwasser zu sparen und bieten daher entsprechende Fördermöglichkeiten an. Die Stadt Bremen z.B. subventioniert eine Anlage mit bis zu 2.000 € (Stand: 31.05.2012):

http://www.bremer-umwelt-beratung.de/foerderprogramme-regenwassernutzung.html

Am besten Sie fragen einfach direkt bei Ihrem zuständigen Bau- oder Umweltamt nach! 

 

Was gibt es bei der Durchführung des Erdeinbaus zu beachten?

Relativ wenig. Einen Regenwassertank der Marke nautilus können Sie problemlos ohne schweres Gerät einbauen - ein Vorteil von vielen. Details zu den Erdarbeiten (technische Regeln zur Baugrube gemäß DIN, Baugrubenmaße, Böschungswinkel, Hinweise zur Standortwahl etc.) finden Sie ausführlich in der mitgelieferten Einbauanleitung beschrieben.

 

Ist die Nutzung von Regenwasser hygienisch bedenklich?

Ein klares Nein! Unser Regenwasser ist nährstoffarm und sauer, so dass sich potentielle Krankheitserreger und andere Mikroorganismen im Regenwassertank nicht vermehren können. Ganz im Gegenteil: Regenwasser kann bedenkenlos zum Wäsche waschen empfohlen werden. Untersuchungen der Hamburger Wasserwerke beweisen, dass es sich nach dem Trocknen der Wäsche anhand mikrobiologischer Parameter nicht feststellen lässt, ob mit Trink- oder Regenwasser gewaschen wurde. Und es kommt noch besser: Unser Regenwasser weist einen geringeren Härtegrad als Trinkwasser auf. Dadurch verbrauchen Sie deutlich weniger Waschmittel und gleichzeitig verlängert sich die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine!

 

Ist ein Filter immer notwendig?

Ja. Im Fallrohr montiert, im Erdreich eingebaut oder im Regenwassertank integriert ist der Filter die erste der vier Reinigungsstufen. Jeder dieser Filter scheidet mindestens grobe Verunreinigungen (z.B. Laub) ab. Schmutzpartikel gelangen so erst gar nicht in den Regenwassertank – entscheidend für die Wasserqualität und Funktionssicherheit der kompletten Anlage.
Für Großprojekte oder um eine sehr leichte Zugänglichkeit zu erreichen, empfiehlt es sich, den Filter extern und nicht im Tank zu installieren.

 

Muss eine Regenwassernutzungsanlage gereinigt und gewartet werden?

Eine regelmäßige Inspektion und Wartung gewährleistet die Sicherheit und den dauerhaften Betrieb Ihrer Regenwassernutzungsanlage. Ein Regenwassertank mit vorgeschaltetem Filter sowie einem Zulaufberuhiger und Überlaufsiphon sollte nur alle 10 bis 15 Jahre gereinigt werden. Die sich am Boden des Regenwassertanks bildende und für die Wasserqualität wichtige Sedimentschicht würde durch zu häufiges Reinigen zerstört werden.

Die Wartungshäufigkeit für Filter hängt grundsätzlich vom Filtertyp, den örtlichen Gegebenheiten und evtl. den Herstellerangaben ab. Eine kurze Sichtkontrolle in den ersten Wochen der Betriebstätigkeit gibt Ihnen Aufschluss über die Wartungsintervalle. Selbstreinigende Filter für die Haus- und Gartennutzung müssen häufig nur ein bis zwei mal im Jahr überprüft werden, z. B. Volumenfilter VF1.

Darüber hinaus sollten folgende Komponenten einer Regenwassernutzungsanlage nach einer Wartungsempfehlung der Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. jährlich überprüft werden:

• Funktion, insbesondere Gefälle und Zustand der Dachrinnen, der Fallleitungen und deren korrekter Anschluss an Rinne und Filter

• Geruch und optische Beschaffenheit des Regenwassers im Regenwassertank

• Dichtheit des Regenwassertanks, seiner Anschlüsse und der Abdeckung

• Funktion der Druckerhöhungsanlage sowie Zustand der Elektroinstallation

• Zustand der Regenwasser-Verteilleitungen

• Dichtheit und Sicherung der Entnahmestellen

• Kennzeichnung der Regenwasser-Verteilleitungen und Entnahmestellen

 

Muss ein Regenwassertank im Winter entleert werden?

Nein. Vorausgesetzt, Sie haben Ihren Regenwassertank, Filter sowie Leitungen frostfrei im Erdreich eingebaut (in der Regel in ca. 80 cm Tiefe - fragen Sie sicherheitshalber bei Ihrer zuständigen Behörde nach der gültigen Frostfreigrenze).

 

Was ist besser: Eine Betonzisterne oder ein Regenwassertank aus Polyethylen?

Generell sind beide Materialien für die Speicherung und Regenwassernutzung gut geeignet. Allerdings können Regenwasertanks aus Polyethylen (PE) aufgrund ihres geringen Gewichts ohne schweres Gerät oder an schwer zugänglichen Stellen eingebaut werden. Beim Einsetzen in die Baugrube ist ein Minibagger vollkommen ausreichend oder Sie erledigen es einfach von Hand. Besonders beim nachträglichen Einbau in einen bestehenden Garten, werden mit einem Kunststofftank größere Schäden an Ihren Pflanzen und Anlagen vermieden.

Ein weiterer Vorteil des Kunststofftanks ist die einfachere Reinigung. Dank der geringen Adhäsions-Eigenschaften des PE bleiben kaum Verschmutzungen an der Innenwand haften und wenn doch, sind sie sehr leicht zu entfernen.

 

Was passiert mit überschüssigem Regenwasser, wenn der Regenwassertank voll ist? 

Ein Ober- oder unterirdischer Regenwassertank muss grundsätzlich mit einem Überlauf bzw. Überlaufsiphon ausgestattet sein, durch den überschüssiges Regenwasser in die Kanalisation oder Versickerung ablaufen kann. Besonders beim Anschluss der WC-Spülung oder Waschmaschine an eine Regenwassernutzungsanlage, ist das Überlaufen des Regenwassertanks im Hinblick auf die Wasserqualität von großer Bedeutung. Regelmäßiges Überlaufen entfernt Schwimmstoffe von der Wasseroberfläche und ist die dritte der vier Reinigungsstufen.

 

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